Was ist eine Teilleistungsstörung wirklich?
Teilleistungsstörungen meinen Leistungsdefizite in begrenzten Funktionsbereichen (ein starkes Abweichen von der Norm), die trotz normaler Intelligenz und körperlicher und seelischer Gesundheit auftreten. Teilleistungstörungen bleiben meist auch bei spezieller Förderung über viele Jahre bestehen.
Teilleistungsstörungen zeigen sich bereits in frühen Jahren und sind unbehandelt eine oft unüberwindbare Barriere für spätere Entwicklungen. Ein nicht geringer Teil aller Kinder durchläuft ein Phase von solchen Störungen, allerdings ist das Ausmaß der Defizite in der Regel so gering, dass eine normale Schulentwicklung nicht behindert wird. Oft werden in der Jugend Schwächen in bestimmten Bereichen durch Stärken in anderen Bereichen kompensiert oder verlieren sich beim Übertritt ins Erwachsenenalter. Weitgehend unproblematisch hinsichtlich sozialer und beruflicher Perspektiven verlaufen Störungen der Feinmotorik und leichte Artikulationsstörungen (z.B. Stottern). Andere Störungen wie Legasthenie (Lese-Rechtschreibschwäche), Dyskalkulie (Rechenschwäche) und ausgeprägte Sprachstörungen bedürfen einer Behandlung, da sie den schulischen Erfolg und später die beruflichen Karrierechancen erheblich gefährden können.
Legasthenie oder Lese-Rechtschreibschwäche?
Lernprobleme bei einer Teilleistungsstörung?
Erscheinungsbilder der Legasthenie / LRS
Ursachen der Legasthenie / LRS
Diagnostik der Legasthenie / LRS
Prävention und Therapie der Legasthenie / LRS
Legasthenie in der Schule und die Rechtslage
Hilfsmittel für legasthene Schüler
Terminanfrage für die Feststellung einer LRS der Rechenschwäche